Ziel der MedicalCube Ärztehäuser ist es, Patienten durch die Konzentration medizinischer Fachrichtungen in modernen Räumlichkeiten Vorteile für Ärztinnen/Ärzte und Patientinnen/Patienten wegen der Möglichkeit für enge, fachliche, interdisziplinäre, ambulante Behandlungen, sowie bei der Erreichbarkeit und Verfügbarkeit für Patienten zu bieten. Im Detail wird dies durch die zentralen Lagen der MedicalCube Ärztehäuser an Verkehrsknotenpunkten mit zentralen Omnibusverkehrsknotenpunkten (ZOB) oder/und Bahnhöfen und öffentlich nutzbaren Parkhäusern mit ca. 200 Stellplätzen realisiert. Das Patienten-Einzugsgebiet der Praxen/MVZs wird durch den modernen MedicalCube-Komplex beträchtlich auf die umliegenden Landkreise vergrössert.
Weiteres Ziel ist die Ausweitung der ambulanten Tätigkeit der niedergelassenen Ärztinnen/Ärzte auf das operative Spektrum mit eigenen, aseptischen OP-Zentren. Dabei unterstützt MedicalCube - falls gewünscht - beim Wettbewerb zu den stationären Einrichtungen, die die ambulante Behandlung als neue Einnahmenquelle gefunden haben. Durch Stärkung der Wirtschaftlichkeit und operativen Fortbildungsmöglichkeiten der Ärzte, sowie Hebung der Effizienzreserven unter einem Dach.
Wir ermöglichen den Ärztinnen/Ärzten den Ankauf von nachhaltigen, wertstabilen Praxisräumlichkeiten in modernen Ärztehäusern. Der Ankauf einer Praxisräumlichkeit in einem modernen Ärztehaus bietet nicht nur unmittelbare berufliche Vorteile, sondern trägt auch erheblich zur Alters- und Zukunftssicherung von Ärzten bei. Hier sind die spezifischen Aspekte, die diesen Beitrag zur Altersvorsorge und Sicherheit im Alter besonders hervorheben:
1. Wertsteigerung der Immobilie: Immobilien in modernen, profesionellen Ärztehäusern befinden sich oft in attraktiven und zentralen Lagen, die im Laufe der Zeit an Wert gewinnen. Der Besitz einer solchen Praxisräumlichkeit stellt daher eine solide Kapitalanlage dar, die im Alter liquidiert oder weitervermietet werden kann, um ein zusätzliches Einkommen zu sichern.
2. Planbare Einnahmen durch Vermietung: Wenn im Alter die aktive Praxisarbeit aufgegeben wird, können die eigenen Praxisräume als Altersrente vermietet werden. In einem modernen Ärztehaus ist die Nachfrage nach gut ausgestatteten und zentral gelegenen Praxisräumen hoch, was stabile und planbare Mieteinnahmen garantiert. Dies sorgt für finanzielle Sicherheit und eine zusätzliche Einkommensquelle im Ruhestand.
3. Attraktivität für Nachfolger: Eine Praxis in einem modernen Ärztehaus ist für potenzielle Nachfolger attraktiv, da sie von der bestehenden Infrastruktur und der interdisziplinären Zusammenarbeit profitieren können. Dies erleichtert die Praxisübernahme und sichert einen reibungslosen Übergang, was für den abgebenden Arzt finanzielle Vorteile und eine zuverlässige Altersvorsorge bedeutet.
4. Reduzierte Betriebskosten und gemeinschaftliche Nutzung: Die gemeinsame Nutzung von Einrichtungen und Infrastruktur in einem Ärztehaus führt zu geringeren Betriebskosten im Vergleich zu einer Einzelpraxis. Dies ermöglicht es den niedergelassenen Ärztinnen/Ärzten während ihrer aktiven Berufsjahre mehr zu sparen und effektiv für das Alter vorzusorgen.
5. Professionelles Netzwerk und fortlaufende Weiterbildung: Das Umfeld in einem modernen Ärztehaus fördert den kontinuierlichen Austausch und die Weiterbildung. Dies hilft Ärztinnen/Ärzten ihre beruflichen Fähigkeiten und ihr Wissen auf dem neuesten Stand zu halten, was wiederum die wirtschaftliche Stabilität und Attraktivität ihrer Praxis erhöht. Eine gut etablierte und angesehene Praxis bietet im Alter bessere Chancen auf eine lukrative Veräußerung oder Übertragung.
6. Sichere und verlässliche Gemeinschaft: In einem Ärztehaus profitieren Ärztinnen/Ärzten von einer sicheren und unterstützenden Gemeinschaft. Dies bietet nicht nur während der aktiven Praxiszeit Rückhalt, sondern auch im Alter, wenn es um Fragen der Nachfolge und der weiteren Nutzung der Praxisräumlichkeiten geht. Die Gemeinschaft kann Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Nachfolgern oder Mietern bieten.
Durch diese vielfältigen Vorteile stellt der Ankauf einer Praxisräumlichkeit in einem modernen Ärztehaus eine strategische Investition dar, die weit über die aktive Berufstätigkeit hinausgeht und einen wichtigen Beitrag zur Alters- und Zukunftssicherung von Ärztinnen/Ärzten leistet.
Die Projektentwicklung MedicalCube Rosenheim mit einem Ärztehaus in der Grösse von 10.500 m², Gesundheitspraxen wie Apotheke, Hörgeräte-Akustiker, Optiker, Sanitätshaus, Hotel und Tiefgarage von ca. 200 Stellplätzen wurde 2022 fertiggestellt. Das gesamte Projekt wurde von den Gesellschaftern der MedicalCube Gruppe eigenständig projektiert und mit vollständig eigenem Eigenkapital und Fremdkapital der UniCredit Immobilien München investiert. Der juristische Steuerer des Projektes war Dr. Bernhard Laas, Seniorpartner der Kanzlei GSK Stockmann, der Bausteuerer war Dipl.-Ing. Horst Stössl, der kaufmännische Steuerer Dipl.-Ing. Uwe Kohler. Der Generalunternehmer war die Fa. Züblin AG, die mit dem Bereichleiter Werner Weisenbach die Gebäude erstellt hat. Das geplante Baubudget konnte trotz der logistischen Herausforderungen in der Coronazeit eingehalten werden.
Auf dem ca. 10.000 m² grossen Grundstück des Schiller-Quartiers der Stadt Hof soll im ersten Bauabschnitt das MedicalCube Hof Ärztehaus mit ca. 6.500 m² Bruttogeschossfläche (BGF) Praxisräumlichkeiten und ca. 2.500 m² BGF Wohnungen erstellt werden, der Bebauungsplan für das Schiller-Quartier liegt zurzeit öffentlich aus. Das Bebauungsplanverfahren wird voraussichtlich im Herbst 2024 beendet sein. Danach erfolgt der Bauantrag. Der Beginn der Bauarbeiten wird nach Baugenehmigung voraussichtlich 2025 beginnen.
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